Infoabend der CSU Aystetten

Prominenter Gast beim Bürgermeisterkandidat Roland Woppmann (links) war Hansjörg Durz, Mitglied des Bundestages

Am 14.02.2020, im Haus St. Martin, wurden alle Aystetter Einwohner zum Infoabend eingeladen. Im gut besuchten großen Saal begrüßte Monika Nussbaumer, Ortsvorsitzende der CSU Aystetten, die vielen Bürgerinnen und Bürger.

Roland Woppmann, Bürgermeisterkandidat der CSU, sprach über seine Ziele für eine transparente Gemeindepolitik und ein modernes und familienfreundliches Aystetten. Als Diplom-Finanzwirt sei er „gewohnt mit Zahlen umzugehen - und diese auch zu verstehen“. Transparenz und Dialog ist das Thema, mit der die CSU Aystetten Wählerinnen und Wähler überzeugen möchte. „Letztlich kann nur eine bürgernahe Politik die Bedingungen schaffen, die unsere Lebensqualität entscheidend positiv prägen.“ - so Woppmann.

Im Anschluss stellten sich die Kandidatinnen und Kandidaten zur Gemeinderatswahl selbst vor. Das Team aus jeweils sieben Frauen und Männern (von 14 nominierten sind acht parteilos) setzt sich für Familien, Umwelt, Vereine und Ehrenamt sowie eine transparente Kommunal- und Finanzpolitik ein.

Viele Anwesende nahmen Themen wie Wasserqualität oder die geplante Aystetter Ortsmitte zum Anlass, die Kandidatinnen und Kandidaten um ihre Meinung zu fragen. Dabei wurde deutlich, dass seitens der Gemeinde anscheinend wenig Informationen bezüglich des „Abkochgebots“ und der aktuellen Situation der Verkeimung des Wassers an die Aystetter weitergegeben wurden. Roland Woppmann betonte, dass „Transparenz in der Gemeindepolitik, egal um was es geht, wesentlich für die Teilhabe der Aystetter am Dorfleben ist“. Daher wurden alle, dem CSU-Gemeinderat vorliegenden Informationen bezüglich der aktuellen Trinkwassersituation, den Bürgerinnen und Bürgern mitgeteilt.

Anschließend konnte Hansjörg Durz, der nach einer langen Sitzungswoche direkt aus Berlin nach Aystetten kam, in seinem Vortrag das Podium mit interessanten Fakten zur Frage „Wie erreiche ich Menschen in der digitalen Welt?“ begeistern. Der Bundestagsabgeordnete und ehemalige Bürgermeister von Neusäß (von 2008 bis 2013), beantwortete ausführlich auch Fragen, die nicht mit der Kommunalwahl im Zusammenhang standen. So zum Beispiel die Wahl des Ministers in Thüringen, dem Rücktritt von Frau Kamp-Karrenbauer oder dem Protest der Landwirte in Berlin und Augsburg.  „Wahrscheinlich ist die CSU derzeit in der politischen Landschaft die einzige Partei, die eine stabile Führung hat“, meinte Hansjörg Durz.

Nach dem Ende der Vorträge hatten die Bürgerinnen und Bürger noch ausreichend Gelegenheit mit Herrn Durz, Roland Woppmann und den Kandidatinnen und Kandidaten zur Gemeinderatswahl zu diskutieren.

Roland Woppmann zog ein Fazit: „Wir sind sehr zufrieden mit dem großen Zuspruch an unseren Veranstaltungen. Unsere Themen und Ziele sind die, die Aystetter tatsächlich interessieren.“